Mittellegigrat

Routen & Zustiege

Zustieg Eismeer

Generelle Informationen

Fahrt mit der Jungfraubahn bis zur Station Eismeer und durch den Stollen auf den Challifirn. Auf diesem imposanten Gletscher quert man hinüber zu den Felsen. Der Einstieg in die Felsen befindet sich in der Falllinie des Grossen Turms. Hier klettert man im 4. Schwierigkeitsgrad zwei Seillängen hinauf (mit Bohrhaken eingerichtet) und quert über Geröllbänder zur Hütte.

Je nach Verhältnissen ist es manchmal besser, auf dem Challifirn bis zum Felssporn unter der Hütte zu queren und über diesen (Stangen) hochzuklettern.

Zeit 1h 30 bis 2h von der Station Eismeer.

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Zustieg via Ostegghütte

Aufstieg Ostegghütte

Nach der Bahnfahrt zur Station Alpiglen wandert man auf dem Wanderweg «Eiger Trail». Beim Wegweiser «Ostegg» geht man unter einem Felsband entlang und steigt dann über eine grasige Rampe hoch. Auf dem markanten Grassattel angekommen, quert man eine Geröllhalde und erreicht die Felsen, an welchen sich der Einstieg zum Klettersteig (Schwierigkeitsgrad K3) befindet. Nach dessen Überwindung erreicht man die wunderschön gelegene Ostegghütte.

Zeitbedarf ab Alpiglen: 2 – 3 Stunden

Der Hüttenweg ist ziemlich ausgesetzt und ist nur für Alpinisten geeignet. Es gibt zwei Kletterstellen (Haken).

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Von der Ostegghütte zur Mitellegihütte

Früh am Morgen steigt man über Geröll und Felsbänder zur Ostegg auf. Sehr eindrücklich überschreitet man den abwechslungsreichen Grat, an einer Stelle muss man sich sogar durch ein Felsloch zwängen, um auf die andere Seite zu gelangen. Die drei schwierigen Seillängen fordern im oberen Teil des Grates heraus. Die Kletterstellen befinden sich im oberen 5. Schwierigkeitsgrad. Doch schon bald sieht man weiter oben die Mittellegihütte. Die kleine Hütte auf dem schmalen Grat ist eindrücklich gelegen, die Sonnenuntergänge könnten romantischer nicht sein.

Zeitbedarf: 7 – 8 Stunden

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Eiger 3967m über den Mittellegigrat

Früh am Morgen geht's los. Das erste Stück marschiert man im Schein der Stirnlampe. Sobald die Kletterei beginnt, wird es langsam hell. Der Grat ist unglaublich eindrücklich. Die Aussicht in die Nordwand und auf Grindelwald lässt jedes Bergsteigerherz höherschlagen. Über die Fixseile am grossen Gendarm gelangt man schon bald auf Gipfelhöhe. Die letzten Meter steigt man über den messerscharfen Firngrat hoch. Die Aussicht ist unbeschreiblich. Der Eiger ist und bleibt ein Mythos. Aber der Abstieg darf nicht vergessen werden, schliesslich ist auf dem Gipfel erst Halbzeit. Zuerst steigt man zum nördlichen Eigerjoch ab, dann weiter in prächtiger Kletterei über den Verbindungsgrat zum südlichen Eigerjoch. Von hier wird der Mönch auf der Südseite zum Mönchsjoch umrundet. Die Tour endet schliesslich auf dem Jungfraujoch.

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Abstieg über die Eigerjöcher

Vom nördlichen ins südliche Eigerjoch zur Mönchsjochhütte und dem Jungfraujoch.

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Weitere Infos Eiger via Mittellegigrat

Weitere Infos Eiger via Ostegg

Erlebnisbericht

Erfahre im Blog von Fränzi Schiesser, wie sie die Tour auf den Eiger erlebt hat.